Giardien

Giardien gibt es nicht nur im südlichen Europa,

sondern auch in deutschen Tierheimen,

überwiegend im Sommer und im Herbst.

 

Giardien sind einzellige Dünndarm-Parasiten, die zu

Durchfall, Juckreiz und manchmal auch zu Erbrechen führen kann.

 

Die Giardien beim Hund überleben als sogenannte Zysten im Kot

bis zu 1 Woche.

Im Boden oder im kalten Wasser

bis zu mehreren Wochen.

 

Die Hunde stecken sich über das besiedelte Trinkwasser oder dem infiziertem Kot an.

Es reicht allerdings bereits der Kontakt

zu erkrankten Hunden durch Ablecken der Schnauze.

 

Diagnose:

Sie erfolgt durch eine Kotprobe beim Tierarzt.

 

Behandlung:

Der Tierarzt behandelt Giardien mit speziellen Medikamenten

z.B. Fenbendazol oder Metronidazol.

 

Die Prognose von Giardien beim Hund ist gut.

 

Allerdings ist eine ausreichende Hygiene notwendig,

um Rückfälle zu vermeiden.